Unser Team

Unser Team
Wir sind Jugendliche von 14 bis 18 Jahre, die alle ein gemeinsammes Hobby haben; Klettern und Draußen sein und etwas erleben! Deshalb haben wir uns zusammengefunden um unter der Führung von Paul Goertz und Annette Kunzendorf eine Expedition in den Kaukasus(südl. Russland) zu starten. Dort wollen wir unteranderem im Namen der Jugend des Deutschen Alpenvereins eine/ mehrere Erstbegehungen wagen und anspruchsvolle Hochtouren machen.

Dienstag, 9. Februar 2016

Klettern in der Eiffel bei Ettringen


Am Freitag fahre ich mit Jannik um die Mittagszeit los. Die anderen wollen Abends dazustoßen. Wir fahren ca. 90min. Unterkommen werden wir in einem Haus von Janniks Bekannten. Wir klettern den Nachmittag über. Als die zweite Truppe dazustößt beginnt es leider zu Regnen. Aufgrunddessen beginnt nach 2 Touren der Abbau. Allgemein ist an dem Gebiet interessant, dass sämtliche Felsen, die zu erklettern sind in unterhalb der Erdoberfläche durch den Bergbau entstandenen Höhlen und Mulden liegen. Der Säulenförmige Basalt ähnelt von der Struktur her stark dem Granit, welchen wir in Russland vorfinden werden. Sehr von Vorteil ist, wenn man die Verschiedenen Rissklettertechniken beherrscht. Abends essen wir in der Scheune des Hauses. Durch den Regen sind wir dazu gezwungen unser Fleisch nicht auf dem Grill, sondern in der Pfanne zu bereiten. Am nächsten morgen regnet es immer noch, deshalb nutzen wir die Zeit für Organisatorisches und Fahren danach zu einem stark überhängenden Gebiet. Im Verlauf des Tages kommt die Sonne zum Vorschein und wir welchseln in ein anderes eher plattiges Gebiet. Annette, Paul und Niklas müssen früher gehen lassen uns aber ihr Materal zurück. Der inzwischen eingetroffene Freund von Jannik, dem auch das Haus gehört ist zu uns gestoßen und klettert mit Jannik. Die beiden sind als Risskletterexperten zu bezeichnen und kennen sich sehr gut in dem Gebiet aus. Ich mache mit David noch einige Versuche in einer Noch nassen Wand nach oben zu gelangen. Dies ist jedoch eher von Zweifelhaftem Erfolg gekrönt. Am nächsten Tag ist es wieder trocken, und wir fahren in ein Gebiet, dass wie ein Krater in einem Feld erscheint. Am Abend beenden wir einen durchweg gelungenen Klettertag und treten die Heimreise an.
Risskletterlektionen in Heubach
Im Rahmen der Jahres-Jugend-Konferenz des Alpenvereins finden wir und an einem Sonntag in Heubach zusammen. Da es zuerst regnet lassen wir uns dazu überreden, die Jugendlichen und Kindern, über unser Vorhaben zu informieren. Als der Regen nachlässt begeben wir uns zu einigen trockenen Rissen und beklettern die mit reiner Rissklettertechnik. Dies gelingt mit unterschiedlichem Erfolg, der unter anderem auf die unterschiedliche Erfahrung der Anwesenden zurückzuführen ist. Ein wichtiges Hilfsmittel sind Risskletterhandschuhe.

Anwesende: Annette, Pia, Niklas, David, Paul, Kalle, Timon, Tim

Freitag, 5. Februar 2016

Valle Herbstfahrt 2015 24.10.-31.10. Del’Orco

Wir sind am Samstag den 24.10. um 7:30 Uhr an der Kletterhalle losgefahren. Dieses mal waren leider nicht so viele dabei, die anderen alle keine Zeit hatte. Nach langer Fahrt kamen wir um 16:00 Uhr an unserem Campingplatz an, dieser war allerdings leider zu und so stellten wir unsere Zelte auf der gegenüber gelegenen Wiese auf. Die erste Orientierung in Gebiet war nicht so erfolgreich, da keine Kletterfelsen gefunden wurden. Um unser Tarp aufzustellen brauchten wir auch noch Stangen. Zum glück lagen ein paar umgefallene Bäume herum und wir schnitzten uns unsere Tarpstangen dann selber. Um 19:00 Uhr wurde es bereits dunkel und um 20:00 Uhr waren alle im Bett.
Nach 12-13 Stunden Schlaf oder im Zelt liegen wurde dann am Sontag aufgestanden. Auf dem tagesplan stand der Corporale, welchen wir über die alte Straße erreichten. Dort kletterten wir eine 2 Seillängen Tour (3c, 6a) und querten zum Abstieg über ein Band. Andere Touren die wir klettern wollten haben wir leider wegen unserem alten Routen Topo nicht gefunden und deswegen gingen wir zurück zu unseren Zelten. Da wir am Campingplatz noch Zeit hatten versuchten wir den 7 Meter hohen 7c Boulder dort mit mehr oder weniger Erfolg (die ersten 2 Meter klappten nicht, oben allerdings dann doch). Am Abend zog Niklas aus dem Zelt in den Bus um uns schlief dort.
Am Montag Morgen geht es Pia schlecht und sie muss gezwungener Maßen wegen Krankheit nach Hause fahren. Niklas und David suchen, in der Zeit wo Paul und Annette Pia zum Bahnhof fahren, nach kletterbaren Touren am Sargent und steigen nach längerem Suchen in die erste Tour ein die sie sehen. Annette und Paul kommen drei Stunden später dazu und zusammen geht es dann zur zentralen Wand, die David und Niklas vorher vergeblich gesucht haben. Dort Klettern Annette und Paul eine nicht bestimmte Tour. David und Niklas klettern ein 5c Gras band und David verklemmt einen Friend so weit in einen Riss rein, dass er ihn nur nach einiger zeit mit einem Klemmkeil Löser heraus bekommt.
Am Dienstag Morgen geht es dann Niklas schlecht und er bleibt mit Annette an den Zelten. Paul und David gehen alleine klettern und klettern eine schöne 5 Seillängen Tour (schwerste Stelle 6b). Annette kommt nach einiger zeit dazu uns sie klettern noch einen 6c Riss.
Am Mittwoch regnet es und wir fahren zu einen überhängenden Gebiet, regensicher. Dort über wir technisches Klettern und stimulieren Bigwall klettern. Dazu steigen wir am Seil auf und ziehen Halbags nach. Am dem weg zum Campingplatz fängt es an zu schneien, deswegen gehen wir in ein Restaurant essen.
Donnerstag Morgen sind die Zelte wegen des Schnees nass und wir hängen sie zum trocknen auf. Niklas geht es erst wieder schlecht nach ein paar Stunden dann aber wieder besser. Gegen Mittag fangen wir an Harken schlagen auszuprobieren und zu üben und dran abzuseilen. Nachdem wir Nachmittags alles abgebaut haben brechen wir um 15:00 Uhr auf und laufen um 16:00 Uhr los auf eine 2 Tage Wanderung. Um 17.30 finden wir einen Zeltplatz auf 1900 Metern und  bauen die Zelte auf.
Freitags laufen wir um 9:30 zum Coole Sia (2274 über N.N.)los. Dabei müssen wir durch 20cm hohen Schnee laufen. Um 12:30 wir eine Pause gemacht und wir drehen um. Paul und David laufen noch eine größere Runde, finden allerdings den Weg nicht und müssen durch Knie tiefen Schnee laufen. In der Zwischenzeit warten Niklas und Annette am Bus, den Niklas schon so weit packt wie es geht. Wir fahren zurück zum Campingplatz, den wir um 18.00 erreichen und Essen am Lagerfeuer. David schläft die Nacht auch im Auto.

Am Samstag fahren wir um 7:00 wieder nach Hause.